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Fisch räuchern – aromatisch, geschmackvoller Fisch selbst zubereitet

Geräucherter Fisch ist vor allem für Feinschmecker und Gourmetliebhaber eine wahrhafte Delikatesse. Mit einer würzigen, milden und saftigen Note ist geräucherter Fisch optimal als Beilage und wird besonders wegen seines Aromas hoch geschätzt. Doch wie bereitet man diesen selbst zu? Besonders Angler oder Hobbyköche haben das Bedürfnis, ihren Fisch selbst zu räuchern, da nur auf diese Weise ein reines Naturprodukt ohne chemische und industrielle Zusatzstoffe entstehen kann. Du erfährst hier wie Du beim Fisch räuchern im Einzelnen vorgehen musst und welches Zubehör unbedingt benötigt ist.

Passendes Zubehör beim Fisch räuchern

Will man Fisch räuchern, ist das richtige Werkzeug ein Muss. Im BONI-SHOP und in speziellen Fachgeschäften ist das spezifische Zubehör wie Ofen oder Räuchermehl erhältlich. Ebenfalls empfehlenswert ist ein passendes Rezeptbuch, das vor allem für Anfänger nützliche Tipps und Tricks bereithält.

Zum Fisch räuchern wird unbedingt benötigt:

  • Räucherofen
    Der Räucherofen ist für das Heißräuchern von Fisch unerlässlich. Dieser kann unter anderem mit Holz, Strom oder Gas beheizt werden. Beim Kauf eines Räucherofens hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Modellen: Räucherschrank, Smoker Grill, Tischräucherofen oder Räuchertonne.
  • Räuchermehl
    Das Räuchermehl ist beim Fisch räuchern ebenfalls unersetzlich, da es für den rauchigen Geschmack verantwortlich ist. Abhängig von individuellen Vorlieben kann es aus unterschiedlichen Holzsorten wie Buche, Kastanie, Esche oder Weide bestehen und mit Wacholderbeeren vermischt werden. Die Wahl des Räuchermehls kann Einfluss haben auf die Farbe und den Geschmack des Fisches.
  • Salz und Gewürze
    Bevor es zum eigentlichen Räucherprozess kommt, wird der Fisch in eine Salzlake eingelegt. Diese kann vermischt mit Kräutern und Gewürzen Deiner Delikatesse ebenfalls eine spezielle Geschmacksnote verleihen.

Fisch räuchern – in 3 Schritten zur rauchigen Delikatesse

Das Räuchern ist ein Verfahren, bei dem Lebensmittel mit Salz konserviert und mit Hilfe von Rauch aromatisiert werden. Mit unserer 3-Schritte-Anleitung und den passendem Zubehör kannst Du schon bald Deine selbst zubereitete sowie rauchig-würzige Delikatesse in vollen Zügen genießen.

1.Vorbereiten und Einlegen

Bevor Du mit dem Räuchern beginnst, muss der Fisch sorgfältig ausgenommen werden, d.h. unter anderem von Kiemen und Nieren befreit werden. Sobald das Räuchergut „küchenfertig“ ist, geht es ans Einlegen in einer salzhaltigen Wasserlösung. Insgesamt verweilt der Fisch für knapp 12 Stunden bei Zimmertemperatur im Salzwasser. Dabei beträgt das Verhältnis von Wasser und Fisch 1,5 zu 1. Das Verhältnis von Wasser und Speisesalz wiederum beträgt 1 zu 0,05-0,08. Das heißt auf 1 Kilo Fisch kommen 1,5 Liter Wasser und 80 bis 110 Gramm Speisesalz.

2.Trocknen

Nach dem Einlegen in Salz muss der Fisch gut abgespült und zum Trocknen aufgehängt werden. Dabei gilt es, die Räucherware von jeglichen Insekten fernzuhalten. Als Faustregel gilt: Je trockener der Fisch, desto goldbrauner das Ergebnis. Zart und hell hingegen bleibt die Räucherware bei kurzer Trocknungszeit.

3.Räuchern im Räucherofen

Nach dem Trocknen befeuerst Du den Räucherofen und verteile das Räuchermehl. Erst wenn das Feuer entfacht ist, kannst Du Dein Räuchergut in die Kammer hängen bzw. legen (Rost oder Körbe). Achte darauf, dass die Fische weder einander, noch die Wände beziehungsweise den Boden berühren. Um mögliche Keime abzutöten, empfiehlt sich eine zeitweilige Temperatur von 100 °C. Anschließend lassen Sie den Räucherofen auf 60 °C abkühlen. Diese Temperatur wird bis zum Ende des Räuchervorgangs gehalten. In der Regel liegt die Räucherzeit zwischen ein bis zwei Stunden. Die genaue Garzeit ist von der Fischart und der Größe des Fisches abhängig.